Freitag, 2. März 2007

Schreck am morgen...bringt Kummer und Sorgen?

Da sitzt man konzentriert am Schreibtisch und arbeitet fleissig. Klingelts an der Tür. Naja, wird ja wohl der Postmann sein. Ist es nicht. Stattdessen steht der Vermieter vor der Tür. Was will denn der? Sich das Bad ansehen. Völlig verdattert (schließlich befinde ich mich noch im Homydress und bin absolut nicht auf Besuch eingestellt) lass ich ihn und seine zwei Begleiter rein. Stimmt was nicht mit den Rohren? Ist was wegen dem Bad? Es bleibt seltsam. Dann sehen sich die beiden Fremden auch die Küche an, die Frau erstürmt Christians Zimmer mit den Worten: "Und das ist hier die Speisekammer?" Mein entsetztes, leises gehauchtes "Da schläft jemand" hört sie erst zu spät. Es lebe die Höflichkeit. Schließlich wollen sie auch noch mein Zimmer sehn. In dem natürlich großes Chaos herrscht. Na super. Wenigstens wird mir jetzt so langsam, was das Ziel dieser Unternehmung ist: Es kann sich ja nur um potentielle Käufer (der Wohnung? des Hauses? Manche Fragen bleiben ungeklärt) handeln. Der Besuch war dann wohl auch nicht ganz so spontan, wie er mir erschien: Angeblich wurden wir angerufen. Blöd, dass wir das nicht mitgekriegt haben. Immerhin entschuldigt sich Vermieter Schreck. Mir wären ein paar Informationen lieber. Solltet ihr mich demnächst unter einen Brücke finden wißt ihr was los ist: Das Haus wurde verkauft und wir rausgeschmissen. Aber der Sommer kommt ja bald.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hi Michi!

Das klingt ja komisch... Aber keine Sorge. Wenns regnet und kalt ist unter der Bruecke kannst immer gern zu mir kommen. :) Alternativ hier nach Malta - oder halt in die Beethovenstr. ;)

Eli hat gesagt…

Puh...was eine Erleichterung. Obwohl es durchaus mal eine interessante Erfahrung wäre unter der Brücke zu schlafen. Aber Malta hört sich zugegebenermaßen verlockender an. :)