Regen, Regen, Regen. Da kann man ja nichts anderes machen, als einen kleinen Spaziergang zur Videothek des Vertrauens. Weil das Fernsehprogramm ja auch nichts bietet. Vor allem nicht Montag Abend. Den schlechtesten Film aller Zeiten hab ich ja auch schon angeguckt...ein Meisterwerk des Trash. Auszüge aus der Kritik:
"Ed Wood war ein Visionär, ein Idealist und vor allem ein Träumer. Für ihn zählte nur der “Film als Gesamtwerk”, Kleinigkeiten, wie z.B. umfallende Kulissen oder Schauspieler, die unvorsichtig die Kulissen rammten, spielten keine Rolle. "
Wunderbar zum Schlafen. Aber heut sollte es ein richtig guter Film sein. Nach einigem Stöbern fiel der Blick auf "Requiem for a dream" von Darren Arronofsky (The Fountain).
Worum gehts?
Im Blick vier gescheiterte Existenzen, Mutter, Sohn dessen Freund und Freundin. Hauptperson: Die Sucht.
Der Film behandelt die Gefahren von Drogenkonsum, ohne mit dem Zeigefinger darauf zu zeigen und verzichtet angenehmerweise auf ein moralisches Urteil.
Die Einnahme der Drogen wird in schnellen Schnittsequenzen dargestellt, ebenso wird der Rausch mittels visueller Effekte perfekt dargestellt. Die Charaktere wirken "echt" und menschlich und nicht wie Leinwandfiguren. Der Film ist dramatisch, ohne auch nur das kleinste bißchen rührselig zu sein.
"Requiem" ist ein Film, der einen nicht so schnell loslässt und der einem noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Er hebt sich ab vom Mainstream und ist kein Film, den man "mal anguckt". Besonders der Soundtrack besticht, überlaute Geräusche, Orchestermusik - und das in Verbindung mit der außergewöhnlichen visuellen Gestaltung und der schnellen Montage.
Wer Lust hat auf einen außergewöhnlichen Film, der anders ist als herkömmliche Hollywood-Filme, dem kann ich den Film nur empfehlen. Mich wird dieser Film jedenfall nicht so schnell loslassen
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen