Montag, 11. Juni 2007

Zusammenstoß der Kulturen

Das Open-Air Saison hat wieder eröffnet. Lechflimmern verspricht Kino unterm Sternenhimmel. Und ich war schon da. Und die Sterne waren da und der Film war gut:
The Namesake.
Der Film beginnt mit der arrangierten Ehe zwischen Ashima und Ashoke in Indien. Kurz nach der Hochzeit siedeln sie nach New York, wo die Beiden die Liebe entdecken. Die Annäherung zwischen den Beiden ist der eine Erzählstrang.
Bei der zweiten Geschichte geht es hauptsächlich um den Sohn Gogol, der als waschechter Amerikaner aufwächst und wie er mit der indischen Tradition zunächst bricht um sich ihr dann am Ende wieder anzunähern. Auch er verliebt sich - allerdings in eine Amerikanerin. Mit dem indischen Leben will er nichts zu tun haben, zwei Welten brechen aufeinander. Die Geschichte wird ruhig und glaubwürdig erzählt und driftet nie ins Melodramatische oder übermäßig Kitschige ab.

Und: Obwohl der Film wirklich lange ging, ich bin nicht erfroren - obwohl ich auf Schlafsack bzw. Decke verzichtet habe!

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