Gestern stand eine Family-Radtour an Bodensee auf dem Plan, circ. 75 Kilometer, mit dem Zug zurück. Das Wetter spielte zum Glück mit, und so ging es gegen halb elf los Richtung Bodensee. Gegen halb zwei gab es dann unser Picknick. Und das war, um es auf den Punkt zu bringen, einfach genial! Hamburger (mit Soße, Gurke, Salat und Tomate, für mich irgendeinen vegetarischen Klops), für jeden einen Apfel, Süßkram...und als Krönung für jeden ein kühles Radler! Ja, so macht Picknick Spaß. Wir haben es jedenfalls genossen!! Bloß waren wir danach alle voll und müde. Aber egal, die Tour geht weiter. Strampeln, strampeln, den Berg hoch. Oben angekommen, hatten wir, wie zur Belohnung, einen wunderschönen Blick auf den Bodensee. Am Bodensee in Hagnau angekommen, suchten wir uns erst ein hübsches Café und aßen eine riesige Portion frische Hagnauer Erdbeeren, die unglaublich gut schmeckten. Ja, und dann kam der (zumindest für mich) stressigere Teil. Wir fuhren nämlich von Hagnau nach Friedrichshafen. Eigentlich nicht sonderlich weit, circa 20 Kilometer, schön eben. Nur ich kam nicht vom Fleck. Warum ist das so anstrengend? Alle fahren ganz lässig, nur, ich komm nicht hinterher. Dann auch noch die Aussage, der Zug fährt in 10 Minuten, ansonsten wieder erst in einer Stunde. Ohoh. Also gut, vergiss die schmerzenden Oberschenkel, immer rein in die Pedale. Aber warum treten die andern eigentlich grad nicht und du schon und bist trotzdem langsamer??
Naja, schlussendlich haben wir den Zug grade noch gekriegt, da wir den Zugführer gaanz lieb gefragt haben, ob er warten kann. Als er gemerkt hat wie lange (Ticket holen kann echt lang dauern), wurde er zwar fast weiß vor Zorn, war uns aber egal. Wir haben ihn noch gekriegt. Achja, zu Hause wurde dann die Lösung gefunden, warum ich so lahm war. Natürlich (aber das war schon fast klar, oder?) war in beiden Reifen vieeel zu wenig Luft drin. Dazu kommt, dass die Bremsen mein Hinterrad konstant ein wenig bremsten. Na super. Dafür hat man nun ein neues Rad.
Aber egal, schön wars trotzdem, ich war mal wieder am Bodensee und der Muskelkater ließ sich Dank Franzbranntwein verhindern.
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